Geldspende für Kinderheim
27.09.2022
Jürgen Napel, Leiter des Kinderheimes St. Peter und Paul in Singen, nimmt einen Spendenscheck von Gerhard R. Daiger, Geschäftsführer der Dr. Walser Dental, entgegen.
Bedingt durch die Coronalage der letzten zwei Jahre, musste die von Gerhard R. Daiger zugesagte Geldspende immer wieder bis gestern verschoben werden. Trotzdem standen Jürgen Napel und Gerhard Daiger in regelmäßigem Kontakt und tauschten sich aus.
Das im Jahre 1928 eröffnete Kinderheim, damals „Herz-Jesu-Heim“ benannt, ist regelmäßig auf Spenden angewiesen.
Wesentliches Anliegen des Kinderheimes war und ist es, für den verschiedenen Hilfebedarf von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zeitgemäße, qualifizierte Dienste anzubieten; fachlich kompetent und empathisch menschlich: Familienbegleitend - familienergänzend - familienersetzend
Also eben: "Beraten - Begleiten - Betreuen"
Grundlage hierfür ist seit der Eröffnung des Hauses im Jahre 1928 das Wort des Begründers der "Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz" Pater Theodosius:
"Was Bedürfnis der Zeit, ist der Wille Gottes".
Schwestern dieses Ordens mit seinem Provinzhaus in Hegne waren bis 2004 im Kinderheim tätig und haben seinen Grundcharakter als Kinderheim einer Kirchengemeinde geprägt. Mit immer wieder sich verändernden Hilfeangeboten lebensnah an den Sorgen und Nöten der Menschen, respektvoll dem Mitmenschen gleich welcher Konfession zugewandt, verankert im Glauben durch das Vorbild Jesu.
Insbesondere Kindern und Jugendlichen, die irgendwie aus der Mitte ihrer Familie und dann meist auch aus ihrer eigenen Mitte gefallen sind, galt und gilt der Dienst des Kinderheimes.
Als Kinderheim in Trägerschaft einer Kirchengemeinde liegt die Motivation des Engagements in der Erziehungshilfe tätig zu sein im Beispiel Jesu. Jesus stellte „ein Kind in ihre Mitte“. Das ist auch das Anliegen des Kinderheimes Singen. Kinderrechte, Kinderschutz, das kirchliche Präventionskonzept zum grenzachtenden Umgang sind daher wichtige Grundlagen.
Kinder sind uns Lebensträger für eine hoffnungsvolle Zukunft, auch wenn es manchmal mühsam scheint (und ist...), "das Gramm Gold (zu) entdecken, das in jedem Menschen verborgen ist" (Mutter M. Theresia Scherer; erste Oberin des o.g. Ordens).
Den Dienst leistet das Kinderheim nicht alleine, sondern in herzlicher und oft herzhafter Verbundenheit zu vielen Freunden und Gönnern, die bis zum heutigen Tag wie Sonnenstrahlen durch die ganze Kinderheimgeschichte leuchten.
Zu ihnen pflegt das Kinderheim bestmöglich "Freundschaft" und nicht einfach „Fundraising“. Sie sind "Freunde" und nicht einfach „Spender“ – so wie das Kinderheim „Kinder/Jugendliche betreut“ und keine „Fälle bearbeitet“, keine „Klienten hat“ sondern sich auch um die „Familien des ihnen anvertrauten jungen Menschen kümmert“ und im Heimbereich nachts keine „Nachtbereitschaft hat“ sondern „nachts da sind“...
So lautet auch der "Hausspruch" des Kinderheimes Singen:
Miteinander reden und lachen,
sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen,
zusammen schöne Bücher lesen,
sich necken, dabei aber auch einander sich Achtung erweisen,
mitunter sich auch streiten, ohne Hass,
so wie man es wohl einmal mit sich selbst tut,
manchmal auch in den Meinungen auseinander gehen
und damit die Eintracht würzen,
einander belehren und voneinander lernen,
die Abwesenden schmerzlich vermissen,
die Ankommenden freudig begrüßen
- lauter Zeichen der Liebe und Gegenliebe, die aus dem Herzen kommen, sich äussern in Miene, Wort und tausend freundlichen Gesten und wie Zündstoff den Geist in Gemeinsamkeit entflammen, so dass aus den Vielen eine Einheit wird.
Augustinus Bekenntnisse
Kinder brauchen gute Begleiter in ihr Leben. Ein Haus wie das Kinderheim braucht solche Freunde auch.
Spenden sind dem Kinderheim nicht nur einfach hilfreich, sondern eine zwingende Notwendigkeit, um den jungen Menschen ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. So setzt das Kinderheim Spenden keineswegs nur für Spielzeug und Ausflüge ein, sondern auch für ganz normale Dinge im Bedarfsalltag von Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen für die die Entgelte des Kinderheimes längst nicht reichen.
So lautet ein Zitat des Kinderheimes:
„Spender sind uns Freunde, die unseren Dienst respektieren und unterstützen wollen. Viele solche Freunde kennen uns seit vielen Jahren im ganz direkten Kontakt. Ganz besonders freut es uns, dass sich in unserem Freunde-Adressbuch auch ehemalige Kinder und Mitarbeiter/innen finden.“
So beschreibt auch das Kinderheim nachfolgend wie Sie konkret helfen können:
Geldspenden, z.B.
· statt Geschenken zu Weihnachten, zu Geburtstagen …
· uns bei Ihnen einen Einkaufsrabatt gewähren
· Erlöse aus Festen in Ihrem Betrieb
· ein Sammelkässchen von uns auf Ihrer Ladentheke
Zeitspenden, z.B.
· Sie spenden uns Ihre Arbeitszeit als Fachmann/-frau
· Know-how-Spenden
· Zurverfügungstellung von Praktikumsplätzen
Sachspenden
· Eine Neubeschaffung bei Ihnen macht noch intaktes Altes für sie verzichtbar ... und wir können´s vielleicht gerade brauchen. Rufen Sie uns an!
Wenn Sie mehr über das Kinderheim Singen erfahren möchten, hier ist die Webseite:
https://www.kinderheim-singen.de/
Wenn auch Sie das Kinderheim in Singen, das immer auf Geldspenden angewiesen ist, unterstützen wollen:
Hier ist das Spendenkonto:
Spendenkonto bei der Sparkasse Hegau-Bodensee
IBAN DE59 69250035 0003091030
BIC SOLADES1SNG
Wenn Sie dort bei der Überweisung als Text/Verwendungszweck Ihren Namen und Ihre Adresse nennen, erhalten Sie automatisch vom Kinderheim eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage bei Ihrem Finanzamt.
Text, Auszüge Quelle: Kinderheim St. Peter und Paul Singen
Foto: Dr. Walser Dental
Bildunterschrift: li. Jürgen Napel Heimleitung, Senator h.c. Gerhard R. Daiger, GF Dr. Walser Dental
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Ihre
Dr. Walser Dental GmbH