Unterstützung für Schule in Afrika
27.04.2020
Die Dr. Walser Dental unterstützt die Shak Junior School in Uganda finanziell, die dringend auf Geldspenden angewiesen ist. Das Geld wird zur Anschaffung eines Schulbusses akut benötigt.
Der ehemalige Schulleiter der Grundschule Beuren a.d.A., Klaus Gresser, war vor kurzem für den Senior Experten Service (SES) Bonn als Experte für Schulentwicklung in Uganda tätig. Dort war es seine Aufgabe, die Shak Junior School mit angeschlossenem Kindergarten in Bulabakulu zu beraten und zu unterstützen.
Dort angekommen, ist er auf unglaubliche, kaum vorstellbare Bedingungen gestoßen, unter denen Lehrerinnen und Lehrer ihre Arbeit verrichten müssen. Nach seiner Rückkehr war ihm klar, dass er den Menschen dort, den Mitarbeitern der Schule, den Kindern, den Eltern nachhaltig helfen muss. So entstand die ldee, einen Helfer- und Unterstützerkreis für die Shak Junior School ins Leben zu rufen. Die Idee ist, die Schulgemeinde in Uganda regelmäßig zu besuchen (Schulentwicklung ist eine langfristig angelegte Sache) und sie von zu Hause aus zu unterstützen.
Der ehemalige Schulleiter Klaus Gresser und der Geschäftsführer der Dr. Walser Dental, Gerhard R. Daiger, kennen sich durch ein früheres Projekt, das Klaus Gresser sehr erfolgreich durchführte und die Dr. Walser Dental finanziell unterstützte. Dieses neue Projekt in Uganda unterstützt Gerhard Daiger nun ebenfalls.
So ist die Anschaffung eines Schulbusses dringend notwendig. Bulabakulu ist ländlich geprägt und die Kinder kommen zum Teil von sehr weit her. Sie müssen täglich mit dem einzigen Schulvan zur Schule gebracht und wieder nach Hause transportiert werden. Ein öffentliches Verkehrssystem gibt es nicht. Das Wegenetz ist in einem erbärmlichen, katastrophalen Zustand. Die Wege sind nicht geteert und entsprechen, im Vergleich zu Deutschland, nicht einmal Feldwegen. Tiefste Rillen und Löcher, schlecht sichtbare Senken und Höhen sind eine ständige Gefahr.
Bei Regen sind ganze Straßen unpassierbar und es müssen Umwege gesucht werden. Der schlechte Zustand bringt mit sich, dass die Fahrten sehr lange dauern, da viele Stellen oftmals nur im Schritttempo passiert werden können. Aus Kostengründen müssen die Kinder in den kleinen Van (Siebensitzer) "gestapelt" werden. Teilweise zur dritt sitzen die Kleinen aufeinander. Ein Kind (meist schon schlafend) hält der Beifahrer auf dem Schoss, eine anderes liegt zwischen den Beinen, zwei weitere sitzen zwischen Beifahrersitz und Fahrersitz. Dabei kann es vorkommen, dass der Busfahrer auch noch ein Kind auf dem Schoss hat! So „passen“ dann zwischen 21 und 28 Kinder in den Bus!
Wenn Sie nachlesen möchten, wie und warum jede Spende ankommt und wie nachhaltig dieses Projekt mit all seinen vielfältigen Problemfeldern aufgebaut ist und wie Sie dies unterstützen können, besuchen Sie einfach über den nachfolgenden Link die Webseite Freunde und Unterstützer der SHAK JUNIOR SCHOOL
Quelle und Foto : Klaus Gresser